Dafür stehen wir: Heimat der Jungen Wilden
Mit 65.000 Mitgliedern (Stand Juli 2018) ist der VfB Stuttgart der mit Abstand größte Sportverein in Baden-Württemberg. Doch der VfB Stuttgart ist weitaus mehr als ein Sportverein. Im Laufe seiner langen und bewegten Geschichte hat er sich zu einem bedeutenden sportlichen Aushängeschild mit hoher Identifikationskraft entwickelt und ist fester Bestandteil des Alltags und Herzensangelegenheit vieler Menschen in der Region. Die Gründe hierfür sind vielfältig und allesamt aus der langen Tradition des Vereins erwachsen.
Anfang 2014 wurden in einer Reihe von Umfragen, Interviews und Workshops die Vorstellungen zur Identifikationskraft bzw. Identität des VfB Stuttgart von Fans, Mitarbeitern und Sponsoren zusammengeführt. Entstanden ist ein klar umrissenes Leitbild, das dem VfB Stuttgart dabei helfen wird auf Grundlage gemeinsamer Werte die Zukunft erfolgreich zu gestalten.
Arnulf Klett, Stuttgarter Oberbürgermeister 1945 bis 1974, im Mai 1953 zum 60-jährigen Bestehen des VfB Stuttgart:
Niemals hat der VfB resigniert, immer folgte er seinem Wahlspruch ‚furchtlos und treu‘. Dadurch ist er zu einem Begriff in der deutschen wie der ausländischen Sportwelt, im besonderen auf dem Gebiet des Fußballs, geworden und hat den Namen Stuttgart in die ganze Welt hinausgetragen.
Sichtbarer Anker ist das Motto „furchtlos und treu“. Ursprünglich vom Haus Württemberg als einigender Wahlspruch vor rund 200 Jahren dem jungen Württemberg verliehen, verselbstständigte es sich über die Jahrhunderte als Bekenntnis zum Schwabentum bzw. zum Sinnbild württembergischen Selbstverständnisses.
Der VfB ist stolz darauf, dass die Menschen ihr Motto schon vor langer Zeit mit ins Stadion gebracht haben. Und es so zum Motto des Vereins gemacht haben: „furchtlos“ für unser Vertrauen in die Jugend und als Bekenntnis zu einem mutigen Fußball. Und „treu“ für die starke Bindung des VfB zur Landeshauptstadt Stuttgart, zu den Schwaben und zur Heimat Württemberg. Für den VfB gibt es das eine nicht ohne das andere. Und zusammen wird mehr daraus.
